Rassismus Workshop der 3. Klassen

„Rassismus mog i ned-Workshop“ anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus

Die Sport-NMS setzt immer wieder Akzente in der Menschenrechtsbildung. Wie wichtig das in der heutigen Zeit ist, zeigt die aktuelle Debatte über Rassismus und andere Menschenrechtsverletzungen. Am 5. März hatten die Schülerinnen und Schüler der beiden 3. Klassen eine besondere Herausforderung zu bewältigen. Die Trainerin vom Verein „migrare“ erklärte den ersten Arbeitsauftrag in ihrer Muttersprache. Das Arbeitsblatt war ebenfalls in serbokroatischer Sprache verfasst, manche sogar in kyrillischer Schrift. Vereinzelt unterstützte sie die Schülerinnen und Schüler, indem sie die Anweisung in englischer Sprache erklärte. Erleichterung machte sich breit, als sie mit ihnen Deutsch sprach.
Mit diesem Einstieg gelang es der Trainerin eindrucksvoll darzustellen, wie es Menschen geht, die nicht der deutschen Sprache mächtig sind und verschiedenste Formulare ausfüllen und andere Hürden bewältigen müssen.

Als nächstes stand die Millionenshow am Programm. Anhand von Fragen und Antworten gelang es ihr sehr gut Begriffe wie Migration, Ausländer, Fremder, Asyl und Vorurteil kurzweilig zu erklären.

Als sie ihre eigene Fluchtgeschichte erzählte, hörten die Schülerinnen und Schüler sehr aufmerksam zu. Spannend war auch ihre Familiengeschichte. Ein Vorfahr wanderte im 19. Jahrhundert von Österreich nach Kroatien aus, das damals noch zur Habsburgermonarchie gehörte.

Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Bildern die abgebildeten Personen einer Nationalität und was sie beruflich machen zuordnen, sowie einen passenden Namen vergeben. Groß war die Überraschung, als sich am Ende herausstellte, dass es sich immer um die gleiche Person handelte, welche in verschiedene Rollen geschlüpft war.

Niemand hat Einfluss darauf wo er oder sie geboren wird und mit welcher Hautfarbe. Niemand soll Angst haben, weil er oder sie anders ist. Das Aussehen sagt nichts darüber aus, was der Mensch mag, denkt oder fühlt. Dazu muss ich mich auf den Menschen einlassen und kennenlernen. Das Kennenlernen steht am Anfang, möglicherweise sogar von einer Freundschaft oder Beziehung.

„Rassismus mog i ned-Workshop“ anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus

Die Sport-NMS setzt immer wieder Akzente in der Menschenrechtsbildung. Wie wichtig das in der heutigen Zeit ist, zeigt die aktuelle Debatte über Rassismus und andere Menschenrechtsverletzungen. Am 5. März hatten die Schülerinnen und Schüler der beiden 3. Klassen eine besondere Herausforderung zu bewältigen. Die Trainerin vom Verein „migrare“ erklärte den ersten Arbeitsauftrag in ihrer Muttersprache. Das Arbeitsblatt war ebenfalls in serbokroatischer Sprache verfasst, manche sogar in kyrillischer Schrift. Vereinzelt unterstützte sie die Schülerinnen und Schüler, indem sie die Anweisung in englischer Sprache erklärte. Erleichterung machte sich breit, als sie mit ihnen Deutsch sprach.
Mit diesem Einstieg gelang es der Trainerin eindrucksvoll darzustellen, wie es Menschen geht, die nicht der deutschen Sprache mächtig sind und verschiedenste Formulare ausfüllen und andere Hürden bewältigen müssen.

Als nächstes stand die Millionenshow am Programm. Anhand von Fragen und Antworten gelang es ihr sehr gut Begriffe wie Migration, Ausländer, Fremder, Asyl und Vorurteil kurzweilig zu erklären.

Als sie ihre eigene Fluchtgeschichte erzählte, hörten die Schülerinnen und Schüler sehr aufmerksam zu. Spannend war auch ihre Familiengeschichte. Ein Vorfahr wanderte im 19. Jahrhundert von Österreich nach Kroatien aus, das damals noch zur Habsburgermonarchie gehörte.

Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Bildern die abgebildeten Personen einer Nationalität und was sie beruflich machen zuordnen, sowie einen passenden Namen vergeben. Groß war die Überraschung, als sich am Ende herausstellte, dass es sich immer um die gleiche Person handelte, welche in verschiedene Rollen geschlüpft war.

Niemand hat Einfluss darauf wo er oder sie geboren wird und mit welcher Hautfarbe. Niemand soll Angst haben, weil er oder sie anders ist. Das Aussehen sagt nichts darüber aus, was der Mensch mag, denkt oder fühlt. Dazu muss ich mich auf den Menschen einlassen und kennenlernen. Das Kennenlernen steht am Anfang, möglicherweise sogar von einer Freundschaft oder Beziehung.

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