Faustball Landesmeisterschaft Mädchen
Gute Leistungen – Favoritinnen setzen sich durch
Nach der Absage wegen Schlechtwetters, fand die Faustball Landesmeisterschaft der Mädchen am 17. Mai erst im zweiten Anlauf statt, ausgetragen wurde diese wieder im Sportpark Lissfeld. Für die Mädchen der Unterstufe (Magdalena Mayrhofer, Loni Palmetshofer, Lisa Unterauer, Jasmin Kegler, Jasmin Lasser, Lisa Kloibhofer, Valentina Rameder und Emily Landl) begann der Bewerb mit einem Sieg gegen die Mannschaft aus Wagrain ganz vielversprechend. In der Folge trafen die Mädels aus Bad Kreuzen aber schon in der Vorrunde auf die haushohen Favoritinnen aus Reichenthal, alle Spielerinnen gehören dem Landeskader an. Davon unbeeindruckt, spielten die Sportschülerinnen engagiert mit und holten selbst die schwierigsten Bälle immer wieder auf den Platz. Selbst der gegnerische Trainer, Faustball-Urgestein Viktor Schimpl, fand lobende Worte für die Leistung der Unterstufenmannschaft aus Bad Kreuzen. Mangelnde Konstanz und einige Fehler beim Angriffsspiel, waren aber am Ende die Hauptgründe dafür, dass diese Partie verloren wurde. Ähnlich auch das Spiel gegen die späteren Vizelandesmeisterinnen aus Freistadt, Betreuerin Andrea Pfeffer sah wieder eine sehr gut spielende und beherzt kämpfende Mannschaft, die einmal mehr an dummen Eigenfehlern scheiterte. Das letzte Spiel um Platz fünf gegen St Leonhard verlief anfangs recht vielversprechend, nach dem Gewinn des ersten Satzes, ließen die Kräfte der Mädchen aus Bad Kreuzen spürbar nach und die Gegnerinnen aus Laakirchen setzten sich im dritten Satz knapp durch. Mit dem sechsten Platz blieben die Sportmittelschülerinnen natürlich ein bisschen unter ihren Erwartungen, aber sie haben über weite Strecken hindurch eine tolle Leistung erbracht und um jeden Punkt verbissen gekämpft.
Ähnlich der Turnierverlauf bei den Mädchen der Ministufe. Katharina Hanl, Eva Unterauer, Helene Berger, Emily Steinkellner, Laura Naderer, Hanna Königshofer, Daniela Steindl und Elisa Schmidtberger bekamen es in der Vorrunde ebenfalls mit zwei Topfavoriten zu tun. Die Spiele gegen die Mannschaften aus Reichental und Rohrbach gingen in der Folge deutlich verloren. Im Spiel um Platz 5 nutzten die Mini-Mädels die große Chance gegen die Sportmittelschule aus Kleinmünchen leider nicht, viele unnötige Eigenfehler verhinderten einen Sieg und auch die letzte Partie gegen Laakirchen verlief ähnlich, mit gleichem Ausgang.
Obwohl der letzte Platz schmerzt, haben die Sportmittelschülerinnen bei jedem Spiel Moral gezeigt und den Kopf nie hängen lassen. Betreuer Thomas Kuehberger ist sich aber sicher, dass die Mädels mit dieser Einstellung und einem entsprechenden Training bei der nächsten Faustball Landesmeisterschaft noch einiges erreichen können.