Landart
Landart, die englische Bezeichnung für Landschaftskunst, ist eine Kunstströmung der Bildenden Kunst, die Ende der 1960er Jahre in den USA entstand. Als Ort und Gegenstand der Gestaltung dient die unmittelbare Umwelt. Ziel ist es, Kunstobjekte aus der Natur in die Natur zu formen. Diese künstlerische Intervention in der Landschaft wird durch einen vergänglichen Charakter geprägt. Aufgrund der stets verändernden Witterungsverhältnisse verändern sich die aus Naturmaterialien geformten Kunstwerke.
Vor diesem Hintergrund setzten sich die SchülerInnen der 1.Klassen (Symbole, Gegenstände) / 3.Klassen (Darstellung der menschlichen Figur, Monogramme) und 4. Klassen (Darstellung der menschlichen Figur) unter unterschiedlichen Aspekten mit Landart auseinander. Dabei rückte die sinnliche Erlebnisfähigkeit in den Vordergrund. Dem kreativen Potenzial waren kaum Grenzen gesetzt. Die Schüler/-innen bedienten sich jenen Naturmaterialien, die in der Umgebung vorhanden waren. Sie machten jene Erfahrung, dass ihre Kunstwerke kurzfristig existierten, weshalb sie diese fotografisch dokumentierten.